Festspieldom

Die österreichische Erfindung „futurum-dome“, aus anthroposophischer Grundlagenarbeit entstanden, ist im heurigen Sommer zu einem Großprojekt berufen worden: Sie stand als Festspieldom in München.

Die aus Waben zusammengesetzte Kuppel hat ihre besondere Atmosphäre bei hohen künstlerischen Anforderungen unter Beweis gestellt: „… die Akustik ist einzigartig. Keine Mikrofone, Verstärker etc. waren nötig. Sogar die Musik kam nicht in Konflikt mit dem gesprochenen Wort. Bei einer Kindervorstellung sind die Kids nach der Vorstellung auf die Bühne und haben die Schauspieler umarmt”, so Josef Zeisel in einer Reaktion unmittelbar nach Ende der Festspielzeit. Die Kuppel kam übrigens auch schon zur Abtrennung einer Gesprächslongue in einem großen Kongressaal zum Einsatz, aktuelles Projekt ist ein Wohnhaus.

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