Die nachhaltige Seidenstraße – ein Weg für die Ostslawen

Text: Reinhard Apel

Kann die Seidenstraße zu einem nachhaltigen wirtschaftlichen Wachstum führen?

Aus der gemeinsamen Wurzel der Kiewer Rus stammen alle drei: Russen, Weißrussen und Ukrainer. Vieles ist den drei Völkern gemeinsam, so ihre Schwäche in der erdfesten Ausgestaltung der modernen Gesellschaft. Dafür haben sie die Weltmission, die Seele unseres Zeitalters zu sein. Wer in unserer Zeit englisch spricht, organisiert den äußeren Erfolg. Deutsch Sprechende haben die Anlage für eine ausgewogene Sozialordnung.

Deutschland und Russland

In den USA und im dominanten Teil der NATO blickt man zutiefst skeptisch auf die Idee einer nachhaltigen Kooperation zwischen Deutschland und Russland. Vor allem deren Zusammenarbeit im Wirtschaftsbereich bereitet dem Westen Kopfzerbrechen. Russland hat große natürliche Ressourcen und Deutschland kann mit seinem Unternehmergeist, daraus etwas machen. Bei relativer geografischer Nähe würde sich eine solche Verbindung irgendwann Stabilität erlangen und verliehe Selbstständigkeit. Letztlich könnte Deutschland sich sogar aus der NATO lösen, denn ein als Partner der Zusammenarbeit vorgestelltes Russland würde niemanden bedrohen. Die Panzer blieben in der Garage. Dieses Szenario wirkt in der jetzigen Situation unfassbar weit weg, war aber vor wenigen Jahren noch nicht völlig undenkbar. Von Russland wurde Zusammenarbeit in Europa in der frühen Ära Putin vehement eingefordert. Idealerweise hätte das Projekt der Zusammenarbeit zwischen Mitteleuropa und den Ostslawen lange vor 2014 in Angriff genommen werden müssen, denn ab 2014 hat sich die Ukraine zu Russland konfrontativ positioniert und damit quergestellt. Dies auf Anraten und mit Unterstützung des Westens. In der hier angestrebten Version einer nachhaltigen Seidenstraße ist die Ukraine ein prosperierendes Glied dieses Handelsweges und erhält die am Ostrand Europas so dringend benötigte Hilfe beim Aufbau moderner Strukturen ohne Bindung an die NATO. Die Länder an der Seidenstraße, würden einen Aufschwung erfahren, besonders wenn diese keinen streng marktwirtschaftliche Charakter hätte. Die erstrebenswerte nachhaltige Seidenstraße würde sich genau darin vom chinesischen Projekt der „Neuen Seidenstraße“ unterscheiden. Sie müsste den Charakter des kooperativen oder assoziativen Wirtschaftens haben, welches im nächsten Wegweiser vorgestellt wird. Ohne diese Ausrichtung würde die Prosperität der Länder an der Seidenstraße immer noch zu wünschen übriglassen und deren Stabilität wäre mangelhaft. Doch auch mit Marktwirtschaft, ist die Lage an einer Handelsader von Vorteil.

Die Äußere Schwäche der Ostslawen

Die Wiederbelebung der alten Seidenroute zwischen Europa und Asien bietet sich auf ihrem Teilstück Deutschland – Russland ganz natürlich an. Alle Ostslawen erhielten dadurch Impulse zur Entwicklung. Vor allem dann, wenn Mitteleuropa mit dem Führungsstaat Deutschland begriffe, dass ein Protegieren slawischer Gebiete unabdingbar ist, will man dort Freunde gewinnen. In Konkurrenz mit der Weltökonomie des Westens befindlich, war die Lage Russlands nach dem Fall des Eisernen Vorhanges ähnlich aussichtslos, wie die in der Ukraine. Da es weithin keine guten Straßen gibt, läuft der Verkehr über die Schiene. So viel zur Illustration, wie heruntergekommen die Infrastruktur in den ostslawischen Gebieten ist. Russland sucht den Ausweg jetzt im Nationalismus und der Rückkehr zu imperialer Größe. Eine straff nationale Stimmung – etwas tiefenseelsich betrachtet sehr Unslawisches – nimmt äußere Not stoisch hin, weil heroische Gefühle im Spiel sind. Beschwerten sich doch Herakles oder Achilles nie über fehlende Annehmlichkeiten.  Die Ukraine sucht den Ausweg gleichermaßen im eigenen ukrainischen Nationalgefühl. Dieser strebt nach der Anbindung an das weltweite englischsprachige Imperium, denn er hat einen kürzeren Atem als der russische. All dies geschieht aus der Empfindung der eigenen ökonomischen Schwäche und weder der ukrainische noch der russische Nationalismus ist ein zivilisatorisch aufbauender Impuls. Beiden Seiten verbietet es der im Reichtum der Seele begründete slawische Stolz, diese elende Schwäche in der Beherrschung der äußeren Weltverhältnisse offen einzugestehen, wegen der man zum nationalistischen Notnagel greift.

Die Zwangslage der Ukraine

Wenn die Ukraine sich auf Gedeih und Verderb an die Westmächte gebunden hat und Russland seit 2014 herausfordert, dürfte es durchaus daran liegen, dass man den dringend gebrauchten wirtschaftlichen und strukturbildenden Input vom Westen zu erhalten hofft.  Dieser ist schon dazu bereit, wenn er auch etwas dafür bekommt. Dieses “Etwas” ist der Konfrontationskurs mit Russland. Das gleicht zwar einem “Ukrainischen Roulette”, doch hat die Ukraine dem Westen sonst nicht viel zu bieten. Als Basis gegen Russland aber ist sie von unschätzbarem Wert. Tatsache ist, dass von einem ukrainischen Stützpunkt Sewastopol auf der Krim aufsteigende Stealth Flugzeuge der NATO, Russland in eine äußerst bedrängte Lage brächten. Stealth Flugzeuge kann man ja schwer orten. Wenn die USA erst einmal in der Lage wären unangefochten Rosen über Putins Datscha abzuwerfen, dann müsste natürlich Russland überall dort nachgeben, wo russische und westliche Interessen kollidieren. Da nun wiederum der Westen die ganze Erde zu seinem natürlichen Interessensgebiet erklärt hat, könnten solche Konflikte sogar Fragen betreffen, die innerhalb der Grenzen Russlands liegen. Auch jetzt entsteht bereits der Eindruck, die USA bestünden auf dem Recht, den Betrieb von Pipelines zu untersagen, die im Grunde nur Russland und Deutschland etwas angehen. Wird ein chinesischer Ballon über den USA gesichtet, dann ist die Hölle los. Dass westliche Satellitentechnologie den Alliierten der USA weltweit unschätzbarere Vorteile verschafft … gilt das als Selbstverständlichkeit.

Die Ukraine konnte 2022 der russischen Invasion nur auf Grund der westlichen Aufklärungshilfe, der Drohnen, der militärischen Ausbildung, Beratung und Munitionierung standhalten. Vor allem die Drohnenwaffe wurde von den russischen Generälen zunächst unterschätzt, was in der ersten Zeit der Invasion zum Rückzug der dadurch überaus verwundbaren Fahrzeugkolonnen führte. All das mag in diesem speziellen Fall durchaus erfreulich wirken. Allein, es zeigt, wie unglaublich dominant der Westen auf dem Gebiet der konventionellen Kriegführung mittlerweile ist. Wen er unterstützt, der hat unglaubliche Vorteile. Doch darauf, dass der Westen diese Stärke niemals eigensüchtig anwenden würde, sondern immer nur den Armen, Alten und Schwachen beistünde, darauf mag sich verlassen wer will. Die Ukrainer sollten in diesem Zusammenhang an die alten Hebräer denken, die gegen die massive persische Bedrohung aus dem Osten einstmals die Römer ins Land holten. Gegangen sind diese dann nie mehr wieder, wodurch es ein römischer Richter war, der in Israel über Jesus zu Gericht saß. Der Fall Jesus aber war eine durch und durch innerjüdische Angelegenheit.

Handel zur See und zu Lande

Uns vielleicht nicht immer bewusst, ist der Seehandel bis heute quasi identisch mit dem Welthandel. Die großen Gütermengen werden per Schiff transportiert. In den bisherigen Beiträgen ist geschildert worden, wie der englischsprachige Westen sich allmählich und durchaus abenteuerlich im Seehandel etabliert hat. Rudolf Steiner sagt einmal sinngemäß dazu: “Das Meer “gehört” England und wird von englischem Geist noch lange beherrscht werden.”  Jeder aber wirklich jeder strategische Punkt zur See, wird vom Westen profund abgedeckt. Der Leser möge es nachprüfen. Die erstrebenswerte anthroposophische Haltung dazu wäre vermutlich, sich so stark in die westliche Handelsstimmung einzuleben, dass man einsieht, wie die englischsprachige Seelenlage in Bezug auf den Welthandel zur See wirklich superior ist und sozusagen nicht anders kann, als daraus die Weltregie abzuleiten. Dann relativiert sich jede Verurteilung genauso wie die Abscheu vor so mancher geostrategischen Handlung der letzten Zeit. Dann verwundert es weniger, wenn die Ölquellen des Irak zur Interessensphäre der USA gehören, obwohl auf der andern Seite des Globus befindlich. Der persische Golf liegt so wie der Suezkanal direkt am Welthandelsweg zu Wasser. Der Seehandel ist also “englisch”, der Handel zu Lande ist es nicht mit der gleichen Notwendigkeit. Nun hat es die Seidenstraße aber an sich, dass sie im Wesentlichen über Land verläuft und all die Gebiete vermeidet, die die englischsprachige Weltmacht im Zuge ihrer Entwicklung fix als Teil der Seehandelsrouten von Europa nach Asien markiert hat.  Die englischsprachige Welt hat auf die Länder zwischen Deutschland, Russland und China traditionell wenig Einfluss und kann sie nicht gut mit ihren Flugzeugträgern abdecken. Trägerschiffe für Jets haben die USA übrigens zehn, China und Russland je eines. Diese Flugzeugträger gelten im Sinne des Westens als nahezu engelhafte Friedensbringer, die ausschließlich der Freiheit und den Menschenrechten den Weg frei machen. Sie sind quasi die Eisbrecher des Liberalismus.  Doch eben jetzt versucht der Westen zusätzlich einen Fuß auf der Seidenroute auf die Erde zu kriegen: am schwarzen Meer und in der Ukraine.

Westen – Osten

Das Prädikat “englisch” bedeutet im Kontext von des Autors laufenden Beiträgen im Wegweiser immer auch “marktwirtschaftlich organisiert”. Es ist früher schon dargestellt worden, dass der Westen seit den Theorien von Adam Smith, dem „Prediger der Marktwirtschaft“, die Vorteilwirtschaft mit wirtschaftlichem Kampf und der Notlage der darin Unterlegenen mit innerer Logik hervorgebracht hat. Nirgendwo anders als in Good Old England konnte der Manchester Liberalismus entstehen. Mitteleuropa im Verbund mit Osteuropa aber hätte die innere Anlage eine pfleglichere Wirtschaftsform zu entwickeln. Solches würde in dem Teil der Welt der englischsprachigen Kultur eine fast schon unvorstellbare Wucht von Arbeit an sich selbst und den aus dem eigenen Wesen hervorgebrachten Institutionen erfordern, was praktisch einer freiwilligen Totalveredelung von Mensch und Gesellschaft gleichkäme. Im Westmenschen veranlagt ist die Lust an der Welterfassung, Weltgestaltung und Welteroberung. Sich genau darin auch gleich wieder zu bezähmen ist ein bisschen viel verlangt. Denn ein aufgelegter Elfmeter wird einfach eingeschossen und es wird nicht der Ball bei gutem Zureden liebevoll zur Seite gelegt. Egal was in der Bibel steht!

Das Einfühlen in den Osten und im speziellen des slawischen Ostens macht ein unglaublich erfülltes Seelenleben sichtbar. Landstraßen hingegen werden schlecht gewartet. Dies kommt aus Sicht Rudolf Steiners – jedenfalls versteht es der Autor so – nicht von einer Kette von Zufällen, die es mit sich bringen, dass etwa Russland gerade einmal eine einzige Firma als Weltmarktführer hervorbringen konnte, während bereits Österreich deren mehrere beherbergt. Und das obwohl es der Russischen Föderation nicht an Begabungen der Menschen einerseits und Rohstoffen andererseits mangelt. Von Steiner nahegelegt liegt die Sache vielmehr so, dass die dort geborenen Menschen eine Anlage ins Leben mitbringen, die es ihnen unmöglich macht, ihre Begabungen vollständig in der Bearbeitung der materiellen Verhältnisse auszuleben. Sie drängt es umso mehr danach, in die Innenwelt des Menschen zu streben, in den seelischen und geistigen Bereich. Da dies noch viele Jahrhunderte so bleiben wird, sind die materiellen Aussichten der Ostslawen düster, solange die globale Wirtschaft in der Art organisiert ist, dass der die Materie liebende Westmensch seine Vorzüge in der Marktwirtschaft voll ausleben kann und alle anderen Weltgebiete in den liberalen Wettbewerb hineinzuziehen vermag. Der Westen gleicht da einem kenianischen Marathonläufer, der seine weißen Kollegen ständig dazu ermahnt, sich doch endlich mit ihm unter völlig fairen Bedingungen zu messen. Er wird den Langlauf wohl gewinnen. Die liberale Marktwirtschaft lebt ja geradezu von der Ungleichheit. Also ist es für den Osten Europas und besonders für die Ostslawen essentiell, eine mehr brüderliche und Ungleichheiten ausbalancierende Wirtschaftsform zu finden.

Eine Prise Esoterik

Es hat dies auch noch eine weitergehende esoterische Bedeutung, dieses Mitnehmen der Slawen. Es werden kaum viele Elon Musks1 aus Osteuropa hervorgehen. Die Menschen dort werden aber den Seelenreichtum haben, um die innere Verödung durch den voll ausgelebten Materialismus im Westen zu heilen. Dieser Seelenreichtum, der heute notwendig zu relativer wirtschaftlicher Ohnmacht führt, soll dann in fernerer Zukunft eine neue Weltkultur hervorbringen, ohne die die Menschheitsentwicklung nicht weitergehen könnte. Es wird die Essenz jener zukünftigen Kulturepoche so sein, dass sie sich von unserer Neuzeit ebenso stark unterscheidet wie alles, was vor der Renaissance Menschheitskultur war. Das Slawentum soll man also in verständiger Weise hegen und pflegen. Jene zukünftige Weltkultur nennt man in der Anthroposophie die 6. Kulturepoche, während unsere Gegenwart die 5. Kulturepoche darstellt.

Die Mitte

Zwischen West und Ost steht nach Steiner Mitteleuropa und dort wiederum im Besonderen das deutschsprachige Element. 1925 verstorben durfte Steiner in diesem Zusammenhang seinerzeit von den “Deutschen” sprechen, weil diese Sprachregelung noch nicht vom Dritten Reich belastet war. In dem Zusammenhang wird es nach Steiner zur “Deutsche Aufgabe”, den slawischen Osten so weit äußerlich zu entwickeln, dass die Slawen und besonders die Ostslawen nicht mit reicher Seele darben müssen. Es geht um Entwicklung wohlgemerkt, auf keinen Fall um Eroberung wie im 3. Reich. Auf der anderen Seite sollen “Die Deutschen” dieses reiche Seelenleben davor schützen durch Verwestlichung ausgesaugt zu werden, bis der Slawe ähnlich einfach gestrickt in seiner Seele wäre, wie der Amerikaner.

Aus heutiger Sicht ist dazu die Vorbedingung, dass sich Mitteleuropa aus der seit 1945 bestehenden Umklammerung der westlichen Zivilisation wieder ein Stück weit löst und auf sein eigenes Wesen besinnt. Dann sollte die Einsicht irgendwann doch reifen können, dass marktwirtschaftliche Ökonomie samt Vorteilsprinzip sehr gut zum Westen aber lange nicht mehr so gut zu Mitteleuropa passt. Für den Osten Europas bringt sie ohnehin den Untergang, weil die wirkliche Konkurrenzfähigkeit niemals gegeben sein kann. Eine dramatische Szene solchen Untergangs kann man durchaus im Ukraine Krieg vermuten. Aus Mangel an äußerer Perspektive zerfleischen sich Ostslawen seit Februar 2022 gegenseitig, und dies – so ist zu fürchten – unter dem Beifall westlicher und geostrategisch denkender ThinkTanks.

Die Nachhaltige Seidenstraße

Würde also Mitteleuropa eine andere Wirtschaftsweise entwickeln und damit dem Osten echte Kooperation und nachhaltigen Aufbau anbieten, dann könnte die Seidenstraße das werden, was sie aus Sicht des Autors und angelehnt an die Anregungen Steiners werden soll:

1) Die wirtschaftliche Landbrücke zwischen Europa und Asien zum beiderseitigen Vorteil.

2) Das große Friedensprojekt für alle Menschen auf der Seidenroute.

3) Die Relativierung absoluter westlicher Hegemonie zu einer maßvollen Weltvorherrschaft.

4) Die Abmilderung der Verachtung, die der ferne Osten (China) für die “Barbaren” in Europa und USA empfindet, weil ihm der deutsch-slawische Seidenstraßenimpuls positiv entgegenkommt.

Die Aufgabe Mitteleuropas ist es nicht, Teil des Westens zu sein. Es soll nach Westen wie nach Osten blicken, und die dabei zu Tage tretenden Weltgegensätze ausgleichen.

Mitteleuropa sollte also eine nachhaltige Seidenstraße errichten.

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Das “Was” bedenke, mehr bedenke wie.

Dass China sehr gute Gründe hat, das Projekt Neue Seidenstraße voranzutreiben, wurde in der letzten Ausgabe dargelegt. Wenn uns diese Variante ein wenig “chinesisch” vorkommt, so ist das nicht falsch. Dass eine Seidenstraße unserer Tage nicht allein von den Lebenshaltungen der Chinesen bestimmt sein sollte, weil dann vieles zu despotisch-kollektivistisch ausgestaltet würde, will wohl verstanden sein. Dies soll aber nicht davon ablenken, dass in der Richtung die hoffnungsvolle Zukunft Europas im Zusammenklang mit Asien liegt. Dass die Nachhaltige Seidenstraße – wie ich sie nennen möchtekeine marktwirtschaftlich – aggressive Kampfansage an den englischsprachigen Westen sein darf, versteht sich gleichermaßen. Denn sonst befeuert der Westen in seiner geostrategischen Genialität überall auf der Seidenroute Konfliktherde, wie jetzt den tief bedauerlichen Krieg in der Ostukraine. Der Westen könnte dann die Seidenstraße zu einem holprigen Feldweg machen. Wäre die nachhaltige Seidenstraße bereits Realität, wir würden 2023 keine atomare Eskalation befürchten müssen in einem Konflikt zwischen zwei Ländern, die ähnlich starke Gemeinsamkeiten haben wie Österreich und Deutschland. Es müssten nicht im östlichsten Teil der Ukraine, der keineswegs in der Mitte aber doch noch in Europa liegt, bisher geschätzte 250.000 Ostslawen (!) im Zuge der Kampfhandlungen schockartig den inneren Weg vom physischen Plan in eine geistige Welt antreten.

Es sollte eine solch andere Seidenstraße von einem neu gefassten Wirtschaftsleben nicht marktwirtschaftlicher, sondern assoziativer Prägung organisiert werden. Dessen an die Soziale Dreigliederung angelehnte Darstellung verschiebt sich noch einmal ins nächste Heft.

1 Elon Musk werden übrigens ganz offiziell seelische Grenzwertigkeiten attestiert.

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